Juristische Gesellschaft zu Berlin: „Legal Tech: Rechtsberatung durch Maschinen?“

Hinweis auf eine Veranstaltung am 14. Februar in Berlin:

Seit einiger Zeit geistert der Begriff „Legal Tech“ durch die Anwaltschaft. So gibt es schon heute Unternehmen, die Verbraucherrechte – durchaus sehr effektiv – fast komplett automatisch durchsetzen. Daneben gibt es vermehrt Anwälte, die durch den Einsatz von Legal Tech in der Lage sind, in gleichartigen Fällen zugleich tausende von Mandanten zu vertreten: in Hartz IV-Fällen, gegen die Musikindustrie, gegen Banken und Versicherungen, mit automatisch erstellten Schriftsätzen und vollautomatischen Arbeitsabläufen. Sind das noch Anwälte? Ist das noch anwaltliche Beratung?

Der Referent ist Geschäftsführender Direktor des Bucerius Center on the Legal Profession (CLP) an der Bucerius Law School in Hamburg sowie Autor und Mitherausgeber des Buches „Legal Tech: Die Digitalisierung des Rechtsmarktes“. Er gibt einen Überblick darüber, was es in diesem Bereich heute schon gibt, was wir morgen vermutlich noch zu erwarten haben und was es mit ziemlicher Sicherheit hoffentlich nicht geben wird.

Weitere Informationen:www.juristische-gesellschaft.de